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Stadtteilübergreifende Kreislaufwirtschaft und Erneuerbare für Veranstaltungen

Axel Dürkop

Bei einem ersten Planungstreffen am Kulturenergiebunker Altona ging es um erneuerbare Energien für Veranstaltungen, einen Kochtausch und Ideen für den Herbst.

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Michel Langhammer (LibreSolar), Dodo Schielein, Axel Dürkop, Annett Lehmann (TUHH) lassen sich von Karin Haenlein (KEBAP) den Garten vor dem Bunker zeigen. Foto: Stephan Dublasky

Karin Haenlein aus dem Vorstand des KulturEnergieBunkerAltonaProjekts (KEBAP) hatte uns, Annett Lehmann, Dodo Schielein, Stephan Dublasky und Axel Dürkop, in den Bauwagen vor dem Bunker eingeladen. Wir konnten auch noch Michel Langhammer vom Libre Solar Projekt gewinnen, um mit ihm über Erneuerbare für unsere Veranstaltungen zu sprechen.

Stadtteilübergreifende Kreislaufwirtschaft oder “Der Kochtausch”

Am Kulturenergiebunker gibt es eine Kochgruppe, die sich regelmäßig am Freitag trifft. Wir stellen uns vor, dass diese Gruppe beim BioGAStmahl in Wilhelmsburg mitkocht und dann Biodünger mit nach Altona nimmt. Damit könnte dann das Gemüse im Gartenprojekt vor dem Bunker gedüngt werden. Im Herbst würden wir uns erneut zum Kochen treffen, diesmal allerdings in Altona, um die Ernte in den Topf zu schnippeln. Die Wilhelmsburger Gruppe würde wieder Biogas zum Kochen bereitstellen und anschließend die Lebensmittelabfälle aus Altona mitnehmen, um sie wieder in die Biogasproduktion zu geben. Wir arbeiten daran, dass dieser “Kochtausch” zustande kommt.

Erneuerbare Energien für unsere Veranstaltungen

Von Anfang an haben wir uns vorgestellt, dass es nur konsequent wäre, wenn unsere Veranstaltungen mit Erneuerbaren laufen würden. Um Möglichkeiten der Umsetzung zu diskutieren, haben wir Michel Langhammer gefragt, der studierter Ingenieur der Elektrotechnik ist und in der Vergangenheit verschiedene Workshopformate zu Solarenergie umgesetzt hat.

Einerseits wünschen wir uns eine technische Lösung, die am besten mobil für unsere geplanten Veranstaltungen funktioniert. Anderseits wollen wir auch sehen, ob wir für Interessierte weitere Workshops anbieten können, in denen kleine Solaranlagen gebaut und die notwendigen Hintergrundinformationen zur Solarenergie bereitgestellt werden können.

Mitarbeit gewünscht!

Wer sich für den Fortgang dieser Kooperation zwischen Wilhelmsburg und Altona interessiert, möge sich gern bei uns melden. Wir haben noch einige weitere Ideen diskutiert, die immer eng an den Stadtteil und seine Bewohner*innen gebunden sind.

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